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Peter Fischer, Präsident des Fußballvereins Eintracht Frankfurt, ist neues Integrationsvorbild für „Löwen im Herz. Hessen integriert.“

Staatssekretär Kai Klose: „Peter Fischer vermittelt Werte wie Fair Play, Toleranz, Zusammenhalt und das Einstehen für seine Überzeugungen wie kein anderer“

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Peter Fischer, Präsident des Fußballvereins Eintracht Frankfurt, ist neues Integrationsvorbild
Peter Fischer, Präsident des Fußballvereins Eintracht Frankfurt, ist neues Integrationsvorbild
© Arndt Falter

Wiesbaden. Der Bevollmächtigte für Integration und Antidiskriminierung, Staatssekretär Kai Klose, stellte heute ein neues Integrationsvorbild für die Kampagne „Löwen im Herz. Hessen integriert.“ vor: Peter Fischer, Präsident und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender von Eintracht Frankfurt. „Ich freue mich außerordentlich über die Zusage von Peter Fischer, der Integration als Vorbild in Hessen ein Gesicht zu geben! Eintracht Frankfurt ist bekannt für sein ehrenamtliches Engagement in sozialen Projekten, die Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund in den Verein und das (Vor-)Leben von Vielfalt. Peter Fischer steht für den Verein und vermittelt Werte wie Fair Play, Toleranz, Zusammenhalt und das Einstehen für seine Überzeugungen wie kein anderer“, so Staatsekretär Klose.

Auf der Website www.loewenimherz.de gibt Peter Fischer folgendes Statement für den Fußballverein ab: „Eintracht Frankfurt lebt Integration aus voller Überzeugung. Gerade im Sport liegt uns insbesondere die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund am Herzen. Sie ist Teil unserer gesellschaftlichen Verantwortung.“

„Hessen integriert – Tag für Tag – friedlich und erfolgreich. In aller Regel gelingt Integration!. Menschen mit Löwen im Herz können das überzeugend vermitteln. Es ist daher wichtig, dass sich Verantwortliche beispielsweise von Sportvereinen, die eine Vorbildfunktion für viele junge Menschen haben, zu Worte melden und ein klares Statement für Vielfalt und den gesellschaftlichen Zusammenhalt abgeben. Denn Hessen lebt Vielfalt - Rassismus und alle anderen Formen von Ausgrenzung und Diskriminierung haben in Hessen keinen Platz!“, betonte Staatssekretär Klose abschließend.

Hintergrund:

Hessen ist seit Jahrzehnten Heimat für Menschen aus der Region und der Welt. Die Wertschätzung anderer Kulturen und Lebensentwürfe gehört fest zum hessischen Selbstverständnis. Unzählige Aktivitäten von Kommunen, Städten, Sozialpartnern, Initiativen und der Zivilgesellschaft zeugen inzwischen von der erfolgreichen Integrationspolitik des Landes. Die Menschen, die sich für Freiheit, Zusammenhalt, Vielfalt und Toleranz engagieren, sind Hessinnen und Hessen mit „Löwen im Herz“. Ihre Geschichten stehen im Mittelpunkt dieser Kampagne.

Der Löwe als hessisches Wappentier steht seit jeher für Kraft, Mut, Selbstvertrauen, Stärke und Verantwortung. Diese Eigenschaften charakterisieren auch die Menschen mit Löwen im Herz, die der Kampagne ein Gesicht verleihen und als Integrationsvorbilder gelten. Es geht um konkrete Menschen – Menschen, die sich für Hessen engagieren, die erfolgreich integriert sind, die sich für Vielfalt und Toleranz einsetzen und sich für den gesellschaftlichen Zusammenhalt einsetzen. Löwen im Herz macht darauf aufmerksam, dass gelungene Integration faktisch Realität in Hessen ist, und wirbt für Offenheit bei den anstehenden Aufgaben der Integration. Denn Vielfalt bedeutet nicht die Aufgabe der traditionellen Kultur, sondern kann zum Gewinn für die ganze Gesellschaft werden.

Die Integrationsvorbilder sind sowohl Prominente (u.a. der ehemalige Fußball-Trainer von Eintracht Frankfurt Dragoslav Stepanovic, der Schauspieler Hannes Jaenicke, der mehrfache Olympiasieger Michael Groß, die Schauspielerin Jessica Schwarz, die Moderatorin Evren Gezer) als auch Menschen, die nicht in der Öffentlichkeit stehen. Auf der Webseite www.loewenimherz.de bekunden sie mit kurzen Statements, warum Hessen für sie Heimat bedeutet und wie sie Integration in Hessen erleben.

Kontakt für Pressevertreter

Markus Büttner
Hessisches Ministerium für Soziales und Integration
Sonnenbergerstraße 2 /2a
65193 Wiesbaden
Telefon:
0611 3219-2161
Fax:
0611 32719-4666

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