Vielfaltsorientierte Öffnung der Landesverwaltung
Das Ziel
Der Begriff der vielfaltsorientierten bzw. interkulturellen Öffnung der Verwaltung beschreibt einen Prozess, der zum Ziel hat, die Verwaltung an die Vielfalt der Gesellschaft anzupassen. Durch den Öffnungsprozess soll Anerkennung, Wertschätzung und Offenheit aller Beschäftigten untereinander, aber insbesondere auch gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern zum Ausdruck gebracht werden. Ziel sind gleiche Teilhabechancen.
Respräsentation und Transparenz
Alle Hessinnen und Hessen sollen sich repräsentiert fühlen und gleichberechtigten Zugang zu den Angeboten der Landesverwaltung erhalten. Strukturen und Entscheidungsprozesse sollen für alle Bürgerinnen und Bürgern gleichermaßen transparent sein.
Mehr Menschen mit Migrationsgeschichte in der Verwaltung
Im Rahmen dieses Prozesses bzw. zur Erreichung dieses Ziels sollen mehr Menschen mit Migrationsgeschichte für eine Tätigkeit in der Verwaltung gewonnen werden. Die interkulturelle Kompetenz der Beschäftigten soll insbesondere durch Aus- und Fortbildung gestärkt werden. Gleichzeitig sollen Verwaltungsstrukturen überdacht und ggf. angepasst werden, damit es im Ergebnis gelingt, die Vielfalt der Bevölkerung bei allen Verwaltungsentscheidungen zu berücksichtigen.
Downloads zum Thema
- Publikation "Interkulturelle Öffnung der hessischen Landesverwaltung - Gute Beispiele aus der hessischen Verwaltungspraxis" PDF, 1.96 MB
- Dokumentation zur Fachtagung „Vom Best Practice zur Gesamtstrategie - Weitere Schritte zur interkulturellen Öffnung der Landesverwaltung“ am 6. November 2019 PDF, 2.38 MB
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