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Bildungsmesse Fechenheim

Staatssekretär Kai Klose: „Schulische und berufliche Integration junger Menschen weiter verbessern – die Bildungsmesse liefert einen wichtigen Beitrag“

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Fechenheim. Anlässlich der Bildungsmesse in Fechenheim sagte deren Schirmherr, der Bevollmächtigte der Hessischen Landesregierung für Integration und Antidiskriminierung, Staatssekretär Kai Klose: „Was hier geboten wird, ist in jeder Hinsicht vorbildlich, weil die schulische und berufliche Integration junger Menschen verbessert wird. Bildung und ein Zugang zu einer Ausbildung und damit zum Arbeitsmarkt öffnen alle Türen zu gelingender Integration. Ich danke der Türkischen Kulturgemeinde, dass sie für heute Abend ihre Räumlichkeiten zur Verfügung stellt und ich danke dem Verein KUBI, der sich seit 20 Jahren dafür engagiert, die schulischen und beruflichen Integrationschancen junger Menschen gleich welcher Herkunft zu verbessern und die Verständigung über Kulturgrenzen hinaus zu fördern.“

„Alle Jugendlichen sollten die Chancen haben, direkt nach der Schule einen Ausbildungsplatz zu finden. Weder die soziale oder regionale Herkunft sollen darüber entscheiden, ob ein junger Mensch den Schritt in die berufliche Zukunft und ein eigenständiges Leben schafft. Bereits heute fehlen in vielen Branchen gut ausgebildete Fachkräfte. Fachkräftesicherung ist eine wichtige Zukunftsaufgabe zur Sicherung des sozialen und wirtschaftlichen Wohlstands. Die Hessische Landesregierung hat deshalb im Integrationsplan, der Grundlagen und Ziele der hessischen Integrationspolitik beschreibt und konkrete Initiativen und Projekte für die künftige Integrationsarbeit des Landes vorschlägt, insbesondere in den Bereichen Sprache, Bildung und Ausbildung sowie Arbeitsmarkt, Handlungsempfehlungen formuliert“, so Klose. Ziel sei es, möglichst alle Schülerinnen und Schüler schon während des Schulbesuchs auf den Einstieg in die Berufs- und Arbeitswelt durch Bildungs- und Arbeitsmarktangebote vorzubereiten. So gebe es in Hessen bereits seit vier Jahren das „Bündnis Ausbildung Hessen“, das u.a. die Ziele hat, die duale Berufsausbildung zu stärken, die Zahl von Ausbildungsplätzen zu erhöhen und Berufsorientierung und Nachqualifizierung auszubauen, um Warteschleifen im Übergangsbereich zu vermeiden.

Der Staatssekretär betonte abschließend: „Allen Jugendlichen die besten Chancen, das ist das Motto dieses Abends und es ist das Motto, das uns allen hier gemein ist. Wir möchten, dass diese Aussage gilt. Und da, wo sie noch nicht gilt, werden wir weiter daran arbeiten, damit immer mehr junge Menschen einen guten Zugang zu Bildung und Arbeitsmarkt erhalten.“

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