Lasst uns Miteinander reden - Zusammenleben in Vielfalt und Respekt

"Das Projekt befasst sich mit Rassismus, (intersektionale) Diskriminierung und Empowerment von Familien und ist eine Bereicherung zur Sensibilisierung der Gesellschaft."

Junge Familien und Paare aufgepasst: Unterstützung im Umgang mit Diskriminierung und Rassismus

Das Projekt „Lasst uns miteinander reden!“ will Vielfalt und Demokratie als Lebensrealität erfahrbar machen und v.a. junge Familien und Paare sensibilisieren, sich der eigenen Vorurteile bewusst zu werden. Sie sollen zudem, im Interesse ihrer Kinder, im konstruktiven Umgang mit Erfahrungen von Diskriminierung und Rassismus unterstützt werden.
 

Wie das funktioniert?

Neben Informations- und Wissensvermittlung sollen dabei Menschen unterschiedlicher Hintergründe

  • mit und ohne Migrationshintergrund
  • eigener Migrationsgeschichte
  • aus unterschiedlichen Communities
  • unterschiedlicher Religionszugehörigkeit

miteinander ins Gespräch kommen und voneinander lernen. Dabei werden vor allem Dialog orientierte Methoden wie Erzählcafé, empathischer Diskurs, Diskussionen usw eingesetzt.
 

Überzeugende Ergebnisse

Das Projekt hat aufgrund des Fokus' auf Diskriminierung, Rassismus und Empowerment eine Thematik in 2020 aufgegriffen, die durch das Attentat in Hanau und der #blacklivesmatter Bewegung brisant und bedeutend ist. Rassismus ist kein Trend. Das muss klargestellt werden! Jedoch war das Projekt aufgrund der Thematik besonders nötig, weil Diskriminierung gesellschaftlich und öffentlich sichtbar ist. Durch die im Projekt entwickelten Formate fanden zahlreiche Dialoge statt. Die Angebote im Rahmen des Projektes wurden sehr positiv angenommen. Dies verdeutlichte die hohe Teilnehmer*innenzahl.
Mit den konzipierten Formaten, u.a. digitalen antirassistischen Lesemeetup, digitaler antirassistischer WHATchgroup, CHAIdentity Podcast, Erzählcafé, Sensibilisierungs-Workshop u.v.m. konnte in die Gesellschaft hinein zu den Themen Diskriminierung und Rassismus sensibilisiert werden.
 

Herausforderung

Trotz den Herausforderungen der Corona Pandemie ist es gelungen, durch selbst konzipierte Formate Menschen überregional und bundesweit zu Themen wie intersektionale Diskriminierung und Rassismus zu sensibilisieren. Das Projekt deckt den Bedarf in der Gesellschaft ab.